Hannover. Denn nach wie vor steht die Oberflächentechnik-Branche vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Da sind die gesetzlichen Vorschriften und Auflagen für den Umweltschutz beim Umgang mit Chemikalien (Stichwort PFAS), Abfallentsorgung und Emissionen. Da ist die rasante Entwicklung von Technologien, wie z.B. KI in der Oberflächentechnik und Materialien, die ständige Anpassungen und Investitionen in die Ausrüstung und Prozesse der Oberflächentechnik nach sich ziehen. Nicht zu vergessen auch die Ressourcenknappheit von Wasser, Energie und Rohstoffe, die oft in großen Mengen für die Arbeitsabläufe benötigt werden.

Innovative Technologien, Investitionen in Forschung und Entwicklung, eine enge Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden sind wichtige Voraussetzungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die SurfaceTechnology GERMANY spiegelt diese Anforderungen wieder und bietet durch die Kombination von Ausstellung und Fachforum zu top aktuellen Themen ausstellenden Unternehmen wie auch Besucherinnen und Besuchern ein einzigartiges Lösungsportfolio.

Produktneuheiten und Innovationen im Gepäck

„Die Highlights der Veranstaltung befinden sich auf der Ausstellungsfläche, bei den rund 240 nationalen wie internationalen Unternehmen, die mit vielen Innovationen und Produkten im Gepäck nach Stuttgart anreisen. Dazu zählen auch die Gemeinschaftsstände, wie der des Zentralverbandes Oberflächentechnik e.V. (ZVO), die Prozesskette Oberflächentechnik (WOTech GbR) sowie die Gemeinschaftsstände aus Italien, Japan und der Türkei. Der VDMA ist mit einem Informationsstand vertreten“, erzählt Christoph Nowak, Projektleiter der SurfaceTechnology GERMANY bei der Deutschen Messe AG.

Fachforum als Wissensplattform und Impulsgeber

„Geballtes Know-how im 20-Minuten-Takt gibt es im Fachforum der SurfaceTechnology GERMANY an allen drei Messetagen. Das Fachforum ist in diesem Jahr mit über 50 Vorträgen so groß wie nie und hat für jeden etwas im Angebot. Wir freuen uns auf großartige und spannende Vorträge zu den aktuellen Themen der Branche“, ergänzt Christoph Nowak. Die Themen 2024 im Überblick: „Zukunftsthemen in der Oberflächentechnik“, „Verfahren/Technologien zur Steigerung der Energie- und Materialeffizienz oder Ausweisung des CO2-Fußabdrucks“, „Leichtbau und Oberflächentechnik“, „Neue Verfahren der Galvanotechnik“, „Verfahren der physikalischen Oberflächenbehandlung - Thermisches Spritzen, PVD/CVD und verwandte Technologien“, „Anwendung und Einsatz von behandelten Oberflächen“, „Digitalisierung in der Oberflächentechnik“, „Nachhaltigkeit in Unternehmen der Oberflächentechnik“ sowie auch „Anlagen/Geräte/Verfahren für die Oberflächenbehandlung“. Traditionell wird auch in diesem Jahr wieder der Preis „DIE OBERFLÄCHE“ vom Fraunhofer IPA vergeben.

CastForge und Automotives Shows laufen parallel

Aussteller und Besucher der SurfaceTechnology GERMANY profitieren von den zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen: Die CastForge, Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung in den Hallen 3 und 5, die Automotive Testing Expo in den Hallen 8 und 10 sowie die ADAS & Autonomous Vehicle Technology Expo in Halle 6. Wer eine Eintrittskarte für eine dieser Messen hat, darf alle Messen besuchen.